Nach einem Bericht von „Inside IT“ sieht sich die UBS auf Kurs bei der Integration der Credit-Suisse-Informatik. Aus dem jüngsten Quartalsbericht der Schweizer Großbank gehe hervor, dass man mit dem Abschalten von Legacy-Applikationen der CS weitere signifikante Kosteneinsparungen erzielt hat. „Seit dem Start der Zusammenlegung im zweiten Quartal 2023 wollen die Informatikerinnen und Informatiker 48 % der Anwendungen im Unternehmensbereich „Non-core and Legacy“ (NCL) abgeschaltet haben“, so „Inside IT“.
Die UBS hält demnach am Ziel fest, die Abwicklung des Bereichs „Non-core and Legacy“ sowie die Stilllegung von IT-Anwendungen und -Infrastruktur bis Ende 2026 weitgehend abschließen zu können. Zum Geschäftsjahresabschluss 2024 hieß es, dass bereits 46.000 Großrechner der CS heruntergefahren wurden und noch um die 60.000 in Betrieb sind.