Banken stecken 70 Prozent ihres IT-Budgets in Legacy-Systeme

Eine aktuelle Studie des Zahlungsabwicklers RS2 kommt zu dem Schluss, dass Banken etwa 70 Prozent ihrer IT-Budgets für die Wartung veralteter Technologien aufwenden. Diese Abhängigkeit von Legacy-Systemen behindert die digitalen Transformationsbemühungen der Institute erheblich, heißt es. „Alle Banken sind sich der Belastung durch technische Schulden bewusst, die sich aus ihrer fortgesetzten Abhängigkeit von Altsystemen ergibt“, zitiert „Digit News“ aus der Studie.

Die Studienautoren betonen die Notwendigkeit für Banken, in moderne Technologien zu investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den steigenden Kundenerwartungen gerecht zu werden. Dabei plädiert man für einen Kompromiss zwischen den gängigen Strategien „patch & upgrade“ und „rip & replace“. Die schrittweise Einführung neuer Systeme und Technologien könne kritische Übergänge erleichtern, da einzelne Systeme getestet werden können, bevor sie unternehmensweit integriert werden.

Hier geht es zum Beitrag auf „Digit News“: https://www.digit.fyi/70-of-bank-it-budgets-go-to-maintaining-legacy-tech/