„Legacy-Systeme brauchen eine Frischzellenkur“, so das in der Überschrift gefasste Fazit eines Beitrags von „CIO“. Verwiesen wird dabei auf die Ergebnisse der Studie „Legacy-Modernisierung 2024“, die das Custom Research Team von „CIO“, „CSO“ und „Computerwoche“ in Zusammenarbeit mit Hyland, T-Systems, SPIRIT/21 und Thinkwise erstellt hat.
Die gute Nachricht ist, so heißt es, dass Unternehmen erkannt haben, wie wichtig es ist, Bestandssysteme zu modernisieren. Ein Fünftel der Befragten habe entsprechende Projekte bereits abgeschlossen oder sei derzeit dabei, Legacy-Umgebungen zu aktualisieren. Rund 60 Prozent wollen bis spätestens in den kommenden zwei Jahren solche Vorhaben durchführen, heißt es im Beitrag. Diese stünden vor allen in den Bereichen Workforce-Management, Einkauf und Beschaffung wie der Optimierung der Kundenerfahrung (Customer Experience) an.
Angemerkt wird, dass über ein Viertel der befragten Unternehmen bei Modernisierungsprojekten Mainframes als Zielplattform wählt. Dies gelte gleichermaßen für kleinere, mittelständische und große Firmen. „Ein Grund dürften die bisher getätigten Investitionen der Unternehmen in solche Systeme sein, insbesondere in anwendungsspezifische Software. Solche Plattformen auszutauschen, erfordert einen erheblichen finanziellen und organisatorischen Aufwand“, heißt es.
Hier geht es zum Artikel: https://www.cio.de/a/legacy-systeme-brauchen-eine-frischzellenkur,3748483